80er Jahre Haus mit Garage und buntem Vorgarten
Ein Haus aus den 80er-Jahren zu sanieren, ist mehr als eine Modernisierung – es ist eine Investition in Energieeffizienz, Wohnkomfort und Werterhalt. Die Gebäude aus dieser Zeit sind zwar solide gebaut, aber energetisch längst nicht mehr zeitgemäß. Wer heute ein 80er Jahre Haus sanieren möchte, profitiert doppelt: von geringeren Heizkosten und einem Zuhause, das modern, nachhaltig und zukunftssicher ist. Sie möchten Heizkosten senken, den Wohnkomfort Ihres Hauses erhöhen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Mit einer energetischen Sanierung verwandeln Sie Ihr Zuhause in ein modernes, effizientes und nachhaltiges Wohnobjekt.

Erfahren Sie, welche Schwachstellen typisch sind, welche Sanierungsmaßnahmen wirklich lohnen und wie Sie durch Förderungen bares Geld sparen können.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Was ist typisch für ein 80er-Jahre-Haus? Gute Substanz, aber energetisch veraltet (Dämmung, Fenster, Heizung).
  • Was kostet eine Sanierung? Etwa 150.000 – 300.000 €, abhängig vom Umfang.
  • Wie lässt sich Energie sparen? Durch Dämmung, Fenstertausch, Heizungserneuerung und PV-Anlage.
  • Welche Fördermittel gibt es? Zuschüsse von BAFA, KfW und zusätzliche Boni mit einem Sanierungsfahrplan.
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Typische Merkmale und Schwachstellen von 80er-Jahre-Häusern

Häuser aus den 1980er-Jahren stehen für eine stabile Bauweise – doch energetisch und gestalterisch entsprechen sie meist nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Bereich Typische Schwachstellen Hinweise
Architektur Große Wohnbereiche, kleine Kinderzimmer, wenig offene Grundrisse Grundrissänderungen sind oft problemlos möglich
Dämmung Erste Wärmeschutzverordnung von 1977, aber viele Wärmebrücken (Rollladenkästen, Balkone) Energetische Nachrüstung dringend empfohlen
Fenster Alte Isolierverglasung ohne modernen Wärmeschutz Austausch gegen Wärmeschutzverglasung spart bis zu 20 % Energie
Schadstoffe Asbesthaltige Materialien oder alte Kleber Vor Beginn Schadstoffanalyse durchführen

💡 Tipp: Eine Bestandsaufnahme durch einen Energieberater oder Bausachverständigen zeigt schnell, welche Maßnahmen sich am meisten lohnen.

Was kostet die Sanierung eines 80er-Jahre-Hauses?

Die Kosten hängen vom Zustand, der Größe und dem Umfang der Arbeiten ab. Für eine Kernsanierung eines 150 m² großen Hauses sollten Sie mit 150.000 – 300.000 Euro rechnen.
Maßnahme Durchschnittliche Kosten Nutzen
Fassadendämmung 15.000 – 30.000 € Verbesserter Wärmeschutz, neues Erscheinungsbild
Dachdämmung / Dachsanierung 20.000 – 40.000 € Energieeinsparung und Werterhalt
Fenster & Türen 10.000 – 20.000 € Mehr Komfort und geringere Heizkosten
Heizungstausch 8.000 – 25.000 € Hohe Energieeinsparung, gesetzlich vorgeschrieben
Photovoltaikanlage 10.000 – 18.000 € Eigene Energieerzeugung
Innenmodernisierung 30.000 – 60.000 € Höherer Wohnwert, modernes Design
💡 Tipp: Viele dieser Maßnahmen amortisieren sich bereits nach wenigen Jahren durch die eingesparte Energie – vor allem, wenn Sie Förderungen nutzen.

Fördermittel & Energieberatung: Staatliche Unterstützung nutzen

Wer ein 80er Jahre Haus sanieren möchte, sollte die zahlreichen Förderprogramme kennen.

💡 Unser Rat: Lassen Sie sich vor Beginn der Sanierung professionell beraten, um Förderungen optimal zu kombinieren und keine Zuschüsse zu verschenken.

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Möglichkeiten für mehr Nutzen im Alltag: Das können Sie an Ihrem 80er Jahre Haus sanieren

Grundriss anpassen und Wohnkomfort steigern

Viele 80er-Jahre-Häuser haben klare Tragstrukturen, die Umbauten ermöglichen. Durch Wandöffnungen oder Raumzusammenlegungen entstehen offene Wohnküchen, größere Kinderzimmer oder moderne Homeoffice-Bereiche.

Zusätzlich lohnen sich:

Smart Home nachrüsten – intelligente Technik für mehr Effizienz

Eine Altbausanierung ist die beste Gelegenheit, moderne Smart-Home-Technologien zu integrieren oder eine vollständige Elektrosanierung durchzuführen: In diesem Zuge bietet sich oftmals auch eine Elektrosanierung Ihrer

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Häufige Fragen (FAQ) zur Sanierung von 80er-Jahre-Häusern

Lohnt sich eine Sanierung eines Hauses aus den 80er-Jahren wirklich?

Ja, auf jeden Fall. Die Bausubstanz vieler 80er-Jahre-Häuser ist solide, sodass sich eine energetische und optische Modernisierung fast immer rechnet. Durch neue Dämmung, moderne Heiztechnik und effiziente Fenster können Sie Energiekosten deutlich senken und gleichzeitig den Wert Ihrer Immobilie steigern.

Welche Förderungen kann ich nutzen?

BAFA-Zuschüsse, KfW-Kredite und steuerliche Vorteile machen die Sanierung finanziell attraktiv.

Wie lange dauert eine Sanierung?

Für Wohngebäude ca. 3–6 Monate, bei Gewerbeobjekten ist die Dauer abhängig von Größe und Maßnahmenumfang des Projekts.

Muss ich alle Maßnahmen auf einmal umsetzen?

Nein, ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) ermöglicht schrittweise Optimierungen nach Budget und Priorität.